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Atman – der Atem des langen Lebens ( das individuale Selbst )


Das Anhalten des Atems Simuliert das Höhentraining, und erhöht das EPO um 24% oder mehr, was zur Verzögerung von Müdigkeit während des Trainings o. Wettkampfes führt. Dabei lassen wir das CO2 und NO länger im Körper wirken was zur besseren Verteilung von O2 führt

Wirkung von Stickstoffmonoxid im Körper Als bioaktives Molekül entfaltet Stickstoffmonoxid eine Vielzahl von Wirkungen. Die wesentlichen sind:

Gefäßerweiterung

Enzyme, genauer NO-Synthasen in den Zellen (meistens Endothelzellen am Rand der Blutgefäße) produzieren Stickstoffmonoxid das über Zellmembranen hinweg, in die naheliegenden Muskelzellen wandert (diffundiert) - und dort eine Relaxation bewirkt, die dann zu einer Erweiterung der Blutgefäße führt - mit Auswirkungen auf den Blutdruck. Genauer: in den Muskelgewebe bewirkt NO die Bildung des Botenstoffes cyclisches Guanosinmonophosphat (cGMP), das wiederum die Erschlaffung der glatten Gefäßmuskelzellen bewirkt.Auf diesem Mechanismus beruhen die diversen medizinischen Applikationen von Stickstoffmonoxid, um z.B. die Herzkranzgefäße zu entspannen. NO wird auch bei Entzündungen oder Funktionsstörungen der Lunge therapeutisch eingesetzt. Da NO in reiner Form sehr aggressiv und giftig ist, muss es entweder hochverdünnt zugeführt werden, oder über spezielle Chemikalien, die NO in geringen Konzentrationen freisetzen.

Neurotransmitter

In vielen Arealen des ZNS (Zentrales Nerven-System) haben etwa 1-3% der Neurone eine sehr hohe Konzentration von NO-Synthasen (der neuronalen Isoform, nNOS). Da NO etliche Zelldurchmesser weit diffundieren kann bevor es mit einem anderen Molekül reagiert, kann NO so als Neuromodulator wirken. Es kann so auch Neurone beeinflussen, die nicht durch Synapsen miteinander verbunden sind.

Immun-System

Makrophagen und auch ihre "Verwandten" aus dem ZNS, die Mikroglia, können nach einem Stimuli wie bei einer Entzündung, hohe Mengen an NO produzieren - zur Abwehr von Bakterien (Stichwort: unspezifische Immunreaktion).

Nasenatmung

Im Jahr 2002 fand eine Forschungsgruppe des Karolinska Instituts in Stockholm, Schweden, dass NO in den menschlichen Nebenhöhlen gebildet und freigesetzt wird. Weiter haben sie gezeigt, dass die NO-Konzentration in der Nasenhöhle bis zu 15 Mal steigt, wenn Sie ein "Brummen" machen, weil es Vibrationen erzeugt, die die Luft aus den Nebenhöhlen mit der Nasenluft mischen. Ihr geniales Experiment hat entdeckt, dass Blut um 10-15% mehr mit Sauerstoff angereichert wird, wenn man durch die Nase atmet als durch den Mund. Wenn du durch deine Nase atmest, strömt NO mit der eingeatmeten Luft in die Lungen, wo es die Blutgefäße in den Alveolen ausdehnt. Dies ermöglicht ein größeres Blutvolumen, wodurch mehr Sauerstoff aufgenommen werden kann. Wenn NO verabreicht wurde, wurde der gleiche Effekt registriert. Dies zeigte, dass es tatsächlich NO ist, das den deutlichen Anstieg der Oxygenierung vermittelt.


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